Donnerstag, 31. März 2016

Tag 12: Erste gekochte Bordspeise



 

Ich putze die Achterkabine und während einer Pause koche ich mir die erste richtige Bordspeise.

Sehr spät lege ich mich ins Bett und bald darauf höre ich komische Geräusche, der Wind bläst nun von der Bugseite, während er sonst immer von achtern her blies. Ich stehe auf, ziehe meine Jacke über und greife zu meiner Stirnlampe. Draussen auf Deck entdecke ich nichts besonderes und bevor mich der Wind von Bord bläst, husche ich wieder in das Boot.

Mittwoch, 30. März 2016

Tag 11: Dinette


Heute gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Putzen der Dinette.

Dienstag, 29. März 2016

Tag 10: Putzstart


Während Jack zurück in die Schweiz fährt, beginne ich mit meiner Putzserie. Als erstes kommt die Küche dran. Nach 10 Stunden schrubben sehe ich einen deutlichen Unterschied zu vorher, doch es gibt noch einiges zu tun.

Montag, 28. März 2016

Tag 9: Sturm am Ostermontag



Draussen stürmt es, die Masten klirren und ein Ende ist nicht in Sicht. Ich verkrieche mich deshalb ins Bett und verschlafe den ganzen Tag.

Sonntag, 27. März 2016

Tag 8: Ostern in Port Zelande


Wir unternehmen einen Ausflug nach Port Zeland. Wir befinden uns in einer Fantasiewelt, besonders für Kinder gibt es viel zu entdecken und sich zu vergnügen.


 

Samstag, 26. März 2016

Tag 7: Zierikzee


Mein erster Geburtstag an Bord der SY Timoteüs. Jack und ich unternehmen einen kleinen Ausflug mit dem Auto in das 10 Km entfernte Städtchen Zierikzee.


Wir besteigen den „dicken Turm“ und geniessen die Aussicht bevor wir uns im Städtchen umschauen.






Freitag, 25. März 2016

Tag 6: Karfreitag - Ruhetag




Ich erfreue mich an den schönen Tulpen, die uns Anja und Robin bei unserer Ankunft in Holland ins Schiff gestellt hatten.

Donnerstag, 24. März 2016

1 Hellevoetsluis - Scharendijke: Tag 5: Schifffahrt nach Scharendijke





Als wir gemeinsam mit Anja und Robin an Bord Ablegen ist der Himmel grau und es ist kalt. Wir fahren unter Motor und erreichen pünktlich zur Brückenöffnung die Haringvlietbrug. Danach schleusen wir durch die Volkerksluizen, Krammersluizen und als letztes die Grevelingensluis. Nach 8 ½ Stunden und 40 Seemeilen erreichen wir halb durchgefroren den Hafen Scharendijke.

Mittwoch, 23. März 2016

Tag 4: Schleusen



 

Am Nachmittag fahren wir durch die Schleuse von Hellevoetsluis damit wir morgen früh direkt Richtung Grevelingenmeer ablegen können. Wir müssen keine Gebühr bezahlen, da es die letzte Fahrt für Anja und Robin mit Timoteüs durch die Schleuse ist. Am folgenden Steg legen wir längsseits an.

Wir fahren mit zwei Autos nach Scharendijke, damit Robin sein Auto morgen Abend gleich zur Stelle hat. Zu viert gehen wir im Dorfzentrum in das soeben eröffnete Restaurant zum Abendessen.

Dienstag, 22. März 2016

Tag 3: Rettungsinsel und Schiffsmaterial

Die Rettungsinsel muss geprüft werden und so fahren wir direkt zur Prüfstelle in der Nähe von Strijen. Da die Insel schon sehr alt ist und eine neue nur das Doppelte der Prüfung kostet, bestellen wir eine neue. Die neuen Rettungsinseln werden nach SOLAS ausgerüstet, was für die Beantragung des Schweizer Flaggenscheines ideal ist.


Robins Keller war vollgestopft mit Material für das Schiff und er hat nun alles auf seiner Gartenterrasse bereitgestellt. Ersatzteile für die Waschmaschine aus einer zweiten gleichen Maschine, ein gleicher Heizungsmotor wie der eingebaute, einen Steuerkompass, Angelsachen, Schläuche, Beschläge, Holz, Teppich und so weiter. Robin und Anja brauchen davon nichts mehr, sie haben es sich mit dem Kauf eines kleineren Schiffes anders überlegt, sie wollen nun doch keines mehr. Zu gross der Aufwand und die Kosten, sie hätten bei Kollegen genügend Mitsegelgelegenheiten. Deshalb können wir alles Material von ihm haben, er wolle davon nichts mehr und er sei froh, baldmöglichst alles aus dem Haus zu haben.

 
Jack sortiert aus und nimmt schlussendlich fast alles mit. Einige Sachen werden wir Zuhause in der Schweiz lagern. Alles andere benötigt einen Platz im Schiff.

Montag, 21. März 2016

Tag 2: Gepäck ins Schiff laden




Damit wir das Schiff besser beladen können, fahren Robin und ich das Schiff zum Steg. Jack transportiert das Gepäck zum Schiff während ich alles im Schiff verstaue.

Sonntag, 20. März 2016

Tag 1: Abreise am Internationalen Tag des Glücks


Jack spielt Tetris, jede Lücke wird mit einem Gepäckstück gefüllt und so hat alles was wir mitnehmen wollen Platz.


Google maps gibt uns eine Fahrzeit von ungefähr acht Stunden an. Sollte alles nach Plan laufen, würden wir am Abend beim Schiff eintreffen und könnten Robin und Anja begrüssen.


Unterwegs verfahren wir uns mehrmals da wir Zuhause ganz vergessen hatten, eine Strassenkarte einzupacken. Um Mitternacht erreichen wir endlich Hellevoetsluis und fahren zuerst zu weit auf der Hauptstrasse und danach etwas zögerlich durch die Nebenstrassen, dass reicht, dass die Polizei auf uns aufmerksam wurde und uns verfolgt. Wir biegen auf die Strasse zum Parkplatz ab und die Polizei gibt uns das Zeichen zum Anhalten. Neben der Strasse im Kanal wartet Timoteüs mit beleuchtetem Decksalon auf uns. Wir erklären dem Polizisten, dass wir nun gerade bei unserem Schiff angekommen seien. Jack muss trotzdem in das Röhrchen des Alkoholmessgerätes pusten bevor sie wieder verschwinden.

Freitag, 18. März 2016

Abschiedsparty


Meine Turnerkameradinnen überraschen mich mit ihren tollen Outfits an der extra für mich organisierten Abschiedsparty.