Freitag, 6. Mai 2016

Scharendijke: Restauration des Dingis

Als Fritz mein Dingi bei seiner Ankunft sieht, erwachen seine Erinnerungen an haarsträubende Erlebnisse von früher. Er strahlt und erzählt, wie sie damals mit einem kleinen Dingi mit einem Motor der viel zu gross war, ein Riesengaudi hatten.

Wir wollen an die alten Zeiten anknüpfen und nehmen uns vor, das Dingi zu restaurieren.
 

Da der Boden nicht mehr dicht ist, sägen, bürsten, schrauben, kleben und malen wir ihn. Die blaue Farbe stammt aus einem gefunden Farbtopf im Boot, der glücklicherweise fast voll ist.


Das Dingi ist nun fast dicht und Fritz montiert den Motor um die erste Spritzfahrt zu unternehmen. Sicherheitshalber packen wir die Ruder ein. Kurz nach der Kurve, stellt der Motor ab und ist blockiert. Da Fritz den Motor bediente bin ich nun mit rudern dran, die Rückfahrt dauert somit etwas länger.




Fritz zerlegt den Motor auf seinem neuen Lieblingsarbeitsplatz, dem Bootssteg. Bald findet er das Übel, der Impeler ist defekt. Laut Internet wird dieser Motor immer noch hergestellt und so hoffen wir, einfach das Ersatzteil zu finden. In Den Osse finden wir prompt einen neuen Impeler und Fritz baut den Motor wieder zusammen.


Es geht zur nächsten Spritzfahrt, diesmal bediene ich den Motor und wir fahren aus dem Hafen über kleine Wellen, ich gebe etwas Gas und schön tuckern wir eine grosse Runde. Ohne Probleme erreichen wir unseren Steg wieder. So macht das spass.

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