Freitag, 28. Juli 2017

St. Peter Port: Montage der Windfahne

Die letzten beiden Tage haben wir vergeblich auf den Werftmitarbeiter gewartet, welcher uns mehrmals versprochen hat, dass er auf unser Boot kommen wird. Enttäuscht, dass wir nur mit leeren Versprechungen abgespiesen worden sind, machen wir uns auf den Weg zur Werft um unsere Windfahne, welche wir dorthin schicken liessen, abzuholen.

Doch nun soll plötzlich alles ganz schnell gehen. Wir sollen unser Boot bringen und sie werden sofort mit den Arbeiten beginnen.

Wir haben Glück, unsere Bootnachbarn sind anwesend und können uns aus dem Päckchen entlassen.


Am Tanksteg holen wir zwei Werftmitarbeiter ab, welche uns beim Anlegen auf den Auswasserungswagen helfen.


Angenehm leise und langsam wird das Boot aufs Land gefahren.


Mit Eisenfässern und Holzkeilen wird das Boot stabilisiert.


An Backbord sehen wir in das Werftgebäude und an Steuerbord auf die Albert Marina.



Da die Anlage nur bis zu drei Stunden vor und nach Hochwasser betrieben werden kann, können wir heute nicht mehr einwassern.


Die Arbeiter beginnen sofort. Sie haben vom Windfahnen-Produzenten einen speziellen für unser Boot angepassten Plan erhalten, wie die Windfahne angebaut werden muss.


Wir staunen nicht schlecht, als wir die Anode sehen. Nach nur knapp vier Monaten im Wasser ist sie schon fast verbraucht. Deshalb ersetzen wir sie gleich.



Als wäre die Treppe extra für unser Boot angepasst worden.


Castle Cornet


Die Arbeiten dauern länger als geplant, doch wir sind froh, dass die beiden so genau arbeiten.


Wir haben in Plymouth den besten momentan im Markt erhältlichen Anker gekauft. Doch als wir den alten Bruce Anker von der Kette nehmen wollten, mussten wir entdecken, dass das Zwischenglied so verrostet ist, dass wir es mit einem normalen Werkzeug nicht öffnen können. Nun wird das Bindeglied von einem Werftabeiter mittels Trennscheibe abgetrennt.


links unser alter Bruce - Anker 15 Kg
rechts unser neuer Rocna - Anker 25 Kg


Die Ankerwinsch zieht den neuen Anker problemlos hinauf und glücklicherweise passt der Anker perfekt in unsere Ankerhalterung.



Pünktlich zu Hochwasser sind die Arbeiter fertig mit der Montage der Windfahne und wir werden zu Wasser gelassen.

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