Freitag, 10. Juni 2016

15 & 16 London - Thurrock - Chatham: Goodbye London



Damit wir unseren Liegeplatz verlassen können, muss uns das Motorboot welches hinter uns links am Steg festgemacht hat, Platz machen. Da die Crew des Motorbootes in die Stadt möchte, verschieben wir unser Boot am Morgen zum Steg in der Nähe der Schleuse.

Wir haben unsere Abfahrt auf 16.30 Uhr geplant da um diese Zeit der Strom auf der Themse bald kentern wird.


Wir warten in der Schleuse, dass das Wasser abgelassen wird auf das Niveau der Themse.


Nach der Schleuse verstauen wir die Fender und Festmacher und fahren dabei gemächlich Richtung Tower Bridge.


Bei der Tower Bridge drehen wir ab und beginnen unsere Reise Richtung Nordsee. Es herrscht ziemlich viel Betrieb auf der Themse. Von überall flitzen sehr schnelle Ausflugsboote an uns vorbei.


Wir werfen einen letzten Blick auf das Observatorium auf dem Hügel in Greenwich.



Bei der Betrachtung der Gondelbahn über die Themse kommen mir unweigerlich Gedanken ans Skifahren in den Sinn und als zur gleichen Zeit auf dem linken Flussufer ein Flugzeug von der Swiss hochsteigt, bin ich mir sicher, dass die Schweiz grüssen lässt.



Beim Flutwehr bekommen wir die Durchfahrt C zugeteilt und zeitgleich passieren noch zwei weitere Boote in zwei anderen Durchfahrten das Wehr.


Noch liegt die "City of Westminster" am Steg und wir fahren an ihr vorbei.


Jack studiert das Hafenbuch und die Seekarten und er fasst langsam aber sicher den Entschluss, dass wir nach Chatham fahren und nicht wie vorgesehen nach Harwich.


Mit ziemlich Tempo überholt uns nun die "City of Westminster", sie hat wohl kurz nachdem wir sie passiert haben, abgelegt.


Wir erreichen pünktlich zum Sonnenuntergang wieder dieselbe Boje die wir schon bei der Hochfahrt zum Übernachten benutzt haben.



Bei der Themsemündung biegen wir in den Medley River ab und fahren bis nach Chatham hoch.


Die Chatham Maritime Marina befindet sich hinter der Schleuse, die 24 Stunden betrieben wird.


Am Abend erscheint ein Herr auf dem Steg neben unserem Boot und spricht uns in Schweizerdeutsch an. Er habe mit seinem Bruder seit 1 1/2 Jahren ein Segelboot am Ende dieses Steges. Momentan sind die zwei Brüder mit ihren Frauen auf dem Schiff.


Lucie - das Boot der Schweizer

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