Wir werden von laut aufprasselnden hasel- bis baumnussgrossen Hagelkörner geweckt.
Der auf Samstag angesagte Sturm hat sich auf zwei Tage verschoben. Der Wind wird immer stärker und erreicht er gegen vier Uhr Nachmittags seine volle Kraft. Kuchenbuden und Segel anderer Schiffe zerreissen. Es bilden sich grosse Wellen im Hafen. Einige Schiffe krängen stark.
Unser Barometer sinkt bis 988 hpa ab und der Windmesser zeigt bis zu 58 Knoten Wind an.
Ein im Wind ausgesetzt schwimmender Ponton schwenkt stark und die Boote drücken stark aneinander.
Wir haben grosses Glück, dass unser Liegeplatz relativ gut geschützt ist. Unser Schiff übersteht den Sturm ohne Schaden. Maria über uns auf der Stadtmauer hat Timoteus beschützt.
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