Mittwoch, 19. Dezember 2018

Heimreise per Fähre und Zug


Bei Sonnenaufgang verlassen wir unser Hotel und sind in ein Paar Schritten beim Fährterminal.


Wir fahren mit der Fähre MEGA SMERALDA nach Livorno. (Foto = nicht von heute) Sie bietet Platz für 2000 Passagiere und 200 Autos.




Von der Panoramabar haben wir einen tollen Ausblick auf Bastia und sehen bis zum Winterlager.

Die Fähre legt 10 Minuten früher als geplant ab, der Kapitän ist wohl bereit und möchte nicht warten.


Wir passieren die Insel Capraia nach einer guten Stunde.


Upps, ein bisschen Unterhaltung muss sein!


Pünktlich laufen wir in den grossen Hafen von Livorno ein.


Wir gehen frühzeitig zum Ausgang, denn uns bleibt in Livorno nur knapp eine Stunde Zeit um an den Bahnhof zu gelangen und das Zugticket zu kaufen um den Zug mit der optimalsten Verbindung zu kriegen.

Als wir aus der Fähre laufen, beginnt ein kleiner Run auf die Taxis, denn viele sind nicht da. Wir erwischen eines mit einem sehr netten Taxichauffeur, der uns zur Livorno Centrale fährt.

Der Bahnhof ist klein und fast menschenleer und somit gibt es auch keine Warteschlagen vor den Ticketschaltern. Wir erhalten somit in aller Ruhe unsere Tickets für unseren Wunschzug.


Wir fahren direkt von Livorno nach Mailand der Küste entlang via Genua. Kurz vor Mailand erklingt die Ansage, dass wir mit einer Verspätung von 13 Minuten in Mailand eintreffen werden, doch kurz darauf steht der Zug, es dauert eine kleine Ewigkeit bis wir in den Bahnhof einfahren. Ein Blick auf die Uhr verrät, dass unsere ursprüngliche Umsteigezeit von 30 Minuten auf 7 Minuten geschrumpft ist.

Wir fahren bei Gleis 19 ein und unser Anschlusszug nach Spiez fährt auf Gleis 3. Ein kleiner Marathon mit unseren grossen Reisetaschen im vielbevölkerten Bahnhof beginnt. Wir erreichen den Anschlusszug ohne Probleme.

An der Grenze hält der Zug ziemlich lange, schlussendlich fahren wir mit einer Verspätung von 40 Minuten in Spiez ein. Da der Zug aus Deutschland nach Interlaken auch Verspätung hat, wartet er unseren Zug ab und wir können ohne Perronwechsel direkt in den Zug wechseln.


Nach einem kleinen Marsch treffen wir Zuhause ein.

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