Freitag, 8. Juli 2016

Touristisches Edinburg


Mit dem Bus fahre ich ins Zentrum von Edinburg.



Als ich beim Eingang zum Edinburgh Castle eintreffe, höre ich die One o'Clock Gun. Von Montag bis Samstag wird täglich um Punkt 13.00 Uhr die dreizehn Uhr Kanone abgefeuert. Diese Tradition stammt aus der Zeit als die Seemänner der Segelschiffe im Forth eine exakte Zeitvorgabe für die Justation ihrer Chronometer benötigten. Das akustische Signal dient zur Unterstützung des Zeitballes auf dem Nelson Monument (die Beschreibung folgt weiter unten).


Um ein Uhr findet auch die Wachablösung statt.



The Mercat Cross (Marktkreuz) markiert das Stadtzentrum. Dahinter steht die St. Gilles Kathedrale.


Die von unzähligen Touristen heimgesuchte Royal Mile streckt sich vom Edinburgh Castle hinunter bis zum Holyroodhouse Palast. Sie ist voller Souveniershops, Sehenswürdigkeiten, Strassenkünstlern und -musikanten.








Vom  Calton Hill habe ich eine wunderbare Aussicht über die Stadt und den Firth of Forth.




Das National Monument of Scotland ist ein Denkmal an die Schottischen Soldaten und Segler welche während den napoleonischen Kriege im Kampf fielen. Es wurde nach dem Modell von Parthenon in Athen gebaut, jedoch wegen Geldmangels nie fertig gestellt.


Auf dem Nelson Monument befindet sich seit 1852 ein Zeitball, welcher täglich von Montag bis Samstag um Punkt 13.00 Uhr fallengelassen wird. Der Zeitball wiegt 762 Kg. Da er bei Nebel nicht gesehen werden kann, wird seit 1861 zusätzlich die One o'Clock Gun vom Edinburgh Castle abgefeuert.



Arthur's Seat (251 m hoch) ist der Hausberg von Edinburg.



Der Palace of Holyroodhouse ist die offizielle Residenz der britischen Königin in Schottland. Mindestens einmal im Jahr hält sich Königin Elisabeth II. hier auf.




Was für mich aussieht wie eine Bushaltestelle entpuppt sich als das Parlamentsgebäude.



Unterwegs treffe ich auf viele Jugendgruppen. Etwa die Hälfte aller Mitglieder der jeweiligen Gruppe trägt dieselben Rucksäcke.

Was mich am meisten überrascht hat sind die vielen Bettler und Obdachlosen welche oftmals stumm mit einem Karton in der Hand am Strassenrand sitzen.

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