Bei strahlendem Wetter verlassen wir den Steg und noch auf dem Fluss kommt uns ein Güterschiff entgegen, welches von zwei kleineren Booten begleitet werden. Das hintere Boot bremst das Güterschiff und lässt dabei eine riesige schwarze Abgaswolke in den Himmel steigen.
Eine niedrige Nebelschicht befindet sich über dem Wasser. In portugiesischen Gewässern lauern überall Fischerbojen, ein steter Ausguck ist notwendig.
Der Nebel wird immer stärker. Bei der Fahrt Richtung des Rio Duoro sehen wir nur noch etwa 100 Meter weit. Wir navigieren mit Hilfe des Radars, AIS und dem Kartenplotter.
Vor der Marina werden wir von zwei Marinaangestellten in einem Motorboot abgeholt und zu unserem Anlegeplatz gebracht. Nach dem Anlegen meint einer der Marinaangestellten: "It's a little bit fogy today!" = "Heute ist es ein bisschen neblig!"
Geschafft, Timoteüs liegt sicher in der Marina. Die Wetterprognose für die nächsten Tage meldet hohe Wellen, da eignet sich Porto bestens zum Abwettern, gibt es doch einiges zu erkunden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen