Dienstag, 29. August 2017

La Cotinière: demi-tour

Als wir in La Cotinière mit einer Verspätung von fünfzehn Minuten eintreffen, sehe ich sogleich die Schaumkronen auf dem Meer, was grössere Wellen bedeutet. Die anderen Taucher sind schon fast startklar und so beeilen wir uns mit anziehen. Verschwitzt steigen wir in das Tauchboot ein, welches sofort losfährt. So schnell ging das noch nie, normalerweise wartete ich bis zu mehreren Stunden, bis endlich alle bereit waren.


Als wir den Hafen hinter uns lassen, beginnen die Wellen. Das Tauchboot pretscht unangenehm die Wellen hinunter. Dann folgt ein Wink vom Kapitän und wir drehen um, zurück in den Hafen, es ist zu gefährlich zum Tauchen.


Der ganze Stress war für nichts. Fritz sagt zu der Bootscrew, dass sie für das Wetter nichts können, doch nächstes Mal sollen sie doch bei einer solchen Situation kurz mit dem Boot aus dem Hafen fahren um die Lage zu beurteilen, somit würde die ganze langwierige und mühsame Vorbereitung für uns Taucher erspart bleiben.

Vielleicht wollten sie uns aber auch einfach nur zeigen, dass heute wirklich nichts mit Tauchen im Meer ist und somit jeglichen Diskussionen aus dem Weg gehen.


Was unternehmen wir jetzt? Da nun der Anzug schon feucht ist, würde ich gerne Schwimmen gehen und so fahren wir auf die andere Inselseite zum Strand.


Der Strand ist zwar riesig, doch das Wasser ist viel zu flach um zu schwimmen.



Naturschutzgbiet - Betreten verboten

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