Donnerstag, 17. August 2017

Pornic: Reparatur für nichts

Jack hat vor einiger Zeit bemerkt, dass er die Welle von Hand nicht drehen kann. Als er seinen Cousin fragt, er solle Mal die Welle begutachen, so meint er, dass dies nicht normal sei. Der Cousin telefoniert mit einem bekannten Spezialisten und der meint, dass man dies unbedingt sofort reparieren müsse, denn sonst könnte die Welle plötzlich blockieren.

Jack sucht eine Garage in der Nähe auf und da am nächsten Tag Maria Himmelfahrt ist und die Garage geschlossen hat, wird ihm mitgeteilt, dass am Mittwoch jemand telefonieren wird. Da bis am Nachmittag niemand anruft, machen wir uns auf den Weg zur Garage und der Chef verspricht um vier Uhr aufs Schiff zu kommen.

Pünktlich um vier Uhr erscheint der Garagist und schaut sich die Welle im Motorraum an. Er meint, wir müssten das Boot auswassern und telefoniert sofort mit der Capitainerie. Wir können in 45 Minuten auswassern und so machen wir das Boot sofort startklar.




Schon wieder ist Timoteüs auf dem Weg zum Land.


Sofort inspiziert der  Garagist die Welle.


Das Resultat der Inspektion ergibt, dass Richard in Nordirland ein Lager mit englischem Mass eingesetzt hatte, welche etwas zu eng sei und deshalb ausgewechselt werden muss.

Am nächsten Morgen wird das Lager wegmontiert und am Nachmittag kommt das neue Lager auf die Welle. Als wir die Welle drehen, bemerken wir, dass sie nicht viel leichtgängiger ist als vorher. Als wir dem Monteur fragen, ob dies normal sei, so meint er, dass sie sobald die Welle im Wasser sei, leichtgängiger gehen würde.


25 Stunden nach dem Auswassern, wassern wir Timoteüs wieder ein.


Das Publikum schaut von oben zu.





Leider lässt sich die Welle auch im Wasser nicht leichtgängiger drehen. Doch nun belassen wir es so wie es ist.

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