Da gestern Abend Fiona und Keith zu uns auf Besuch kamen, schliefen wir nur sehr kurz und so stehe ich um 4 Uhr müde auf.
Der Schleusenwärter kommt von ziemlich weit her, bis er an der Tankstelle eintrifft warten wir eine ganze Weile. Er hält seine Karte an den Automaten, doch die Anlage will nicht funktionieren. Er telefoniert seinem Kollegen und wir warten bis dieser eintrifft. Auch er kann das Problem nicht lösen. Die Zeit läuft, wir müssen gehen und so verschieben wir das Tanken auf den nächsten Hafen.
Schleuse bei der Hafenausfahrt
Sellafield
Hier wurde die erste britische Atombombe gebaut und bei den hastigen Bemühungen, Schritt mit den USA zu halten, wurde radioaktiver Abfall direkt in die Irische See geleitet.
2014 wurde bekannt, dass seit 40 Jahren abgebrannte Brennelemente in nicht überdachten Abklingbecken unter freiem Himmel gelagert werden. Da sich an diesen Becken Vögel
aufhalten und diese verstrahlt werden können, werden Vögel über dem
Gelände abgeschossen und eingelagert.
Wir nehmen Abstand von der Küste bei Sellafield. Da taucht ein Boot auf und funkt uns an "Wohin gehst du Skipper?", Jack antwortet "nach Fleetwood", "dann geh mit guter Geschwindigkeit!".
Wir funken die Fleetwood Maria an, welche uns bittet, noch kurz zu warten, bis das Schnellboot den Kanal verlassen hat. Der Kanal ist eng, wir haben gerade Hochwasser und so ist er mühelos passierbar.
Als erstes legen wir bei der Tankstelle an.
Es dauert lange, bis der Tankwart erscheint. Währenddessen werden die Männer der Werft nervös, seit heute morgen wollen sie ein Fischerboot einwassern, doch es soll immer wieder zu Komplikationen gekommen sein.
Kaum haben wir abgelegt, wir das Boot endlich eingewassert.
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